• ARUNDHATIK ROY
    Der Gott der kleinen Dinge
    Roman


    ~  Ein himmelblauer Straßenkreuzer fährt an einem klaren Dezembermorgen des Jahres 1969 durch die Reisfelder des südindischen Kerala. Doch was als sonnendurchflutete Autofahrt beginnt, endet in einer Tragödie...

    Voller Sprachmagie erzählt Arundhati Roy die atemberaubende und schillernde Geschichte einer Familie, die an verbotener Liebe zerbricht.

    Der Gott der kleinen Dinge hinterlässt keine Spuren im Sand, keine Wellen im Wasser, kein Abbild im Spiegel. Er ist der Gott dessen, was verloren geht, nicht der Gott der Geschichte, die die kleinn Dinge grausam in ihre Lauf zwingt. Ein Boot , das zuerst leck ist und dann drei Kinder und ein Liebespaar über den großen Fluß bringt; eine Tagesdecke mit blauem Kreuzstich, auf der eine Frau einen verhängnisvollen Traum träumt; eine Schicht roter Nagellack auf den Fingern eines Schreiners; eine Kinder-Armbanduhr mit aufgemahlter Uhrzeit; ein Tausendfüssler im Profil eines Polizistenstiefels: das sind einige der vielen kleinen Dinge, die in diesem Roman eine wichtige Rolle spielen.

    Und dann gibt es die großen: die Geschichte Indiens als Teil des britischen Empire und in der Unabhängigkeit, die politischen Unruhen der späten sechziger Jahre, der Konflikt zwischen den großen Religionen, und :das uralte und unerbittliche Kastensystem Indiens. 

    «it isn't a book about India … It is a book about human nature.» A.Roy 


     

    Aus dem Englischen von Anette Grube
    Originaltitel: The God of Small Things
    Originalverlag: Harper Collins
    ISBN: 978-3-442-72468-0
    Verlag: btb
     




    ~ Es gibt Geschichten, die die Kraft haben, Menschen in ihren Herzen zu erreichen, unser Bewusstsein zu erweitern und uns an unsere gemeinsame Menschlichkeit zu erinnern. Und es sind diese Geschichten, die ich erzählen möchte.
    Soraya Sala 

  • KOMMUNIKATIONS-CENTER Schlupkothen

    WÜLFRATH, "KATHEDRALE", SCHLUPKOTHEN

    Mittwoch, 11. Oktober 2017

    Einlass ist ab 18.30 Uhr, Beginn 19.00 Uhr.

    Der Eintritt kostet elf Euro, ermäßigt neun Euro.
    Die Kartenvorverkaufsstellen: Wülfrather Medien-Welt, Wilhelmstr. 146;

    Genießertreff Schlüter, Wilhelmstr. 131 A;
    Café Schwan, Schwanenstr. 4;

    Kommunikations-Center. Tel. 02058/8989885.


  • Es ist immer wieder eine tolle Gelegenheit, die es nicht zu versäumen gilt, die bewegenden und großartigen Lesungen der tollen Schauspielerin Soraya Sala zu erleben.

    Ja, sie liest, aber es ist da noch mehr... unmittelbar, direkt und zwischen den Worten schwingend. Es ist die Berührung durch das Wahre, Eigentliche.

    Wirkliche Veränderung der Welt im kollektiven Kontext unserer Zeit, in der Wirtschaft und Politik aus dem Lot geraten sind und Gewaltkonflikte und Kriege wie im Nahen Osten 
eskalieren, kann nur durch die Berührung von außen und innen geschehen. Denn alles beginnt bei uns selbst! Davon bin ich überzeugt.

    Je mehr Menschen mithelfen, die Herzen der Menschen zu berühren, desto eher wird ein Freisein im Miteinander und Toleranz möglich. 
Soraya ist für mich eine davon.

    Jeanette Hanebeck

  • Eben zu Hause, nach ihrer wundervollen Lesung, kann ich meine Gedanken kaum ordnen.
    Der Inhalt, von ihrer besonderen Stimme vorgetragen, hat mich sehr aufgewühlt.
    Danke für diesen besonderen Abend.

    Jutta Dohrmann

  • Herzlichen dank für diesen wunderbaren Abend: es war viel besser als eine politische Veranstaltung, weil du die Menschen in ihren Herzen erreichst.

    Abdelrahman. S.

  • Vielen dank für diesen Abend! Er wird mich noch beschäftigen... Du hast so viel Seele rein gegeben und uns mitgenommen in ein Gefühl schreienden Unrechts. Mach bitte weiter so!

    Iris Preyer

  • Liebe Soraya, nochmal ein ganz herzliches "Danke" für Deine Lesung. Danke, dass Du aus Deiner Begabung einen Gewinn für Andere machst. Die Geschichte ist mir noch mal näher gekommen als damals, als ich mit dem Buch allein war, näher und auch schmerzlicher, aber durch die Gemeinschaft auch erträglich. Ich wünsche Dir alles Gute und freue mich auf weitere Begegnungen.

    Rita Sasse

  • Wenn Frau Sala das Wort "Sonne" liest, dann spürt man die Wärme der Sonnenstrahlen auf der Haut.

    Antje Lütkemeier

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